Online-Shopping war während der Pandemie – vor allem im Lockdown – für Viele die einzige Möglichkeit an Waren zu kommen. Viele Läden waren komplett geschlossen oder die Verbraucher haben aus Angst sich anzustecken, Geschäfte gemieden. Auch wenn die Pandemie nun hoffentlich langsam zum Ende kommt und wir mit den Impfungen gut voranschreiten, ist doch ein Ende des Online-Shopping-Hype nicht in Sicht.
Studie zeigt: 74 % der Online-Shopper in Europa wollen weiterhin viel online einkaufen
Die Befragten gaben an, dass sie auch trotz Lockdown-Beendigung und wieder geöffneten lokalen Geschäften ihre Shopping-Aktivitäten während der Lockdowns nicht ändern werden.
Während der Lockdowns im letzten Jahr kauften demnach 96 % der Verbraucher*innen in Europa online ein – 60 % mehr als 2019. Nun sieht es so aus, als ob die Tendenz zum Online-Shoppen auch trotz Lockerungen und Offline-Shopping-Angeboten anhalten wird.
Online-Shops nicht genug vorbereitet
Sie verfügten deshalb oft nicht über die notwendigen Zahlungsmethoden, um die Nachfrage aus neuen Märkten in Europa zu decken. Das führte letztendlich zu Einnahmeverlusten. 74% der Online-Händler*innen bieten zudem keinen Checkout in der jeweiligen Landessprache an. Und zwei von drei bieten nicht in jedem Land, das sie bedienen, lokale Zahlungsmethoden an.