Wie schon in einem unserer Blog-Beiträge aus dem letzten Jahr erwähnt: Alles wird „shopable“. Das E-Commerce Buzzword unser Zeit. Alles muss schnell und unkompliziert „kaufbar“ sein. Am Besten, ohne die jeweilige Plattform zu verlassen. Der Nutzer fragt sich beispielsweise auf Instagram: „Oh, die hat aber ein schönes Oberteil an. Wo kann ich das kaufen?“ oder „Ach, der Teppich ist aber schön!“. Und – zack – ein Klick, und sofort kann ich das Teil kaufen und mir nach Hause schicken lassen.

So testet es zum Beispiel gerade Instagram in den USA. Ausgewählten Marken erproben eine Funktion, die den Bezahlprozess direkt in die App überträgt. „Instagrammer müssen dann nur noch einmalig ihre Kreditkarten- oder Paypal-Daten hinterlegen und können anschließend angebotene Produkte direkt aus der App heraus bestellen und bezahlen.“ (Quelle: T3N) Das könnte nicht nur eine Revolution im Kaufverhalten der Instagram-Nutzer bedeuten, sondern natürlich auch für die dort Werbetreibenden, besondern die sog. „Influencer“. T3N stellt in einem aktuellen Artikel möglich Szenarien für die Zukunft vor – wirklich lesenwert.

Für die Werbetreibenden bedeutet das für die Zukunft vermehrt ein Augenmerk auf das Influencer-Marketing und einen cleveren Crossover aus Branded Content und Sales-Offerte zu legen. Das heißt, nicht nur den passenden Influencer für seine Marke zu finden, sondern auch einen Wiedererkennungswert für die eigene Marke zu schaffen und clever auf die verschiedenen „Einkaufsmöglichkeiten“ hinzuweisen.